Die Masken, die aktuell im Infektionsschutz eingesetzt werden, unterteilt man prinzipiell in drei Maskentypen:
- Die Mund-Nasen-Bedeckungen, die auch als Alltagsmaske, Behelfs-Mund-Nasen-Maske; Community-Maske bekannt sind.
- Aus dem medizinischen Alltag bekannte medizinische Gesichtsmasken, umgangssprachlich auch als OP-Masken, Mund-Nasenschutz, Mundschutz bezeichnet. Diese Masken sind „Medizinprodukte“.
- Und die bisher überwiegend dem Handwerk- und Industriebereich bekannten partikelfiltrierenden Halbmasken, die umgangssprachlich auch Atemschutzmasken oder FFP-Masken genannt werden. Der Name FFP ist eine Abkürzung des englischen Namens der Masken „Filtering Face Piece“. Diese Masken gehören zu der Produkt-Kategorie „Persönliche Schutzausrüstung“ (PSA).
Alle diese Maskentypen bieten entsprechend ihrer jeweiligen Eigenschaften unterschiedlichen Schutz gegen eine Übertragung des SARS-CoV-2 Virus. OP-Masken sowie auch Masken der Standards KN95/N95 oder FFP2 besitzen eine höhere medizinische Schutzwirkung als Alltagsmasken, die keiner Normierung oder Kontrolle unterliegen.
Die zertifizierten FFP2- und FFP3-Masken sowie in Deutschland verkehrsfähige Masken des vergleichbaren Standards KN95/N95 werden auf Grundlage der geltenden Normen auf ihre Filterleistung für Aerosole getestet. Ihre Schutzwirkung gegenüber dem SARS-CoV-2 Virus wird wegen ihrer nachgewiesenen höheren Filtrationsleistung und ihres besseren Dichtsitzes höher eingestuft als die von OP-Masken.